Sanierung des Maison des Sept Colonnes in Alençon

Das Maison des Sept Colonnes ist ein Gebäude aus dem 15. Jahrhundert in Alençon im Département Orne, das als historisches Denkmal eingestuft ist.

Im Jahr 1999 fegte der Orkan Lothar über das Gebäude und offenbarte die Schäden an der Bausubstanz. Das Gebäude wurde von seinen Mietern geräumt und im Jahr 2004 abgestützt.

Im Jahr 2021 erhielt der Eigentümer SCI einen Zuschuss, um die Sanierungsarbeiten zu ermöglichen, die den Dachstuhl, das Dach, die Tischlerarbeiten und die Wärmedämmung betrafen und die Einrichtung eines Geschäfts und von fünf Sozialwohnungen in den oberen Stockwerken ermöglichen sollten.

Die Bauarbeiten sollen in einer Bauphase von 18 Monaten durchgeführt werden.

Tubesca-Comabi wurde für dieses Projekt ausgewählt und ist am Auf- und Abbau der Gerüste beteiligt.

Seit April 2022 sind unsere Teams für die Montagephase vor Ort, die auf vier Wochen geschätzt wird und an der vier Monteure beteiligt sind. Der Abschluss der Arbeiten ist für Ende 2023 geplant.

25 Tonnen M368 Gerüstmaterial

Die für diese Baustelle gewählte Gerüstlösung ist das multidirektionale Gerüst M368 (8 Positionen).

Es werden fast 25 Tonnen Material eingesetzt. Die gesamte Konstruktion wurde so konzipiert, dass sie den Zugang für die verschiedenen an der Sanierung beteiligten Gewerke vereinfacht.

270m² Regenschutz für Komfort und Schutz

Um eine sichere Ausführung der Arbeiten zu gewährleisten und die Kollegen vor der Witterung zu schützen, werden 270m2 Regenschutz Master Alu mit einer Länge von 18 Metern und einer Durchgangshöhe von 3,00 m unter der Plane aufgestellt.

Die Dachbinder bestehen aus Aluminiumträgern, die eine einfache und schnelle Montage ohne Werkzeug ermöglichen. Auf diesen Trägern sind Gleitschienen positioniert, die die Befestigung der Schutzplanen ermöglichen.

Den Bauablauf erschwerenden Umstände

Die Arbeiten umfassten die Errichtung von Überständen am unteren Ende der Dachschräge, was unsere Monteure dazu zwang, beim Aufbau der Gerüste die zukünftige architektonische Gestaltung zu berücksichtigen.

Außerdem bestand eine der größten Schwierigkeiten der Baustelle darin, eine Brücke über die benachbarten Dächer hinweg zu errichten, um den Schutzschirm auf der anderen Seite des Gebäudes auflegen zu können, wobei die Dächer nicht zur Abstützung der Brücke genutzt werden durften. Wir mussten also in einem angrenzenden, 0,50 m breiten Hinterhof nach Abstützmöglichkeiten suchen.